Während wir Menschen die angenehmen Seiten des Winters im Freien nutzen oder bei Matsch und Schneeregen uns in unsere Wohnungen zurückziehen, sind in unserem historischen Kleinod fleißige Bauleute am Wirken.
So werden das Treppenhaus des neuen Anbaus durch die Fa. PRO BAU ANNABERG komplett verputzt und neue Fensterbänke in den Aufgängen eingebaut.
Wenn alles planmäßig läuft, sollen anschließend die Fußboden- und Wandfliesen für die künftigen Toiletten verlegt werden, damit dann die sanitären Anlagen installiert werden können.
Parallel dazu bereitet die Fa. Metall- und Stahlbau Lippmann den fachgerechten Einbau einer neuen Treppe in das Dachgeschoss vor, damit das bisherige Provisorium entfernt werden kann. Danach wird ab März der Restaurator, Herr Voigt aus Dresden, seine Restaurierungsarbeiten im Flur des 2. OG fortsetzen können. Dass dabei die „Rentnerbrigade“ für Vor- und Nachbereitungsarbeiten wöchentlich zur Verfügung steht, versteht sich von selbst.
Bei Führungen und Veranstaltungen kann sich der interessierte
Bürger gern über den Stand der Arbeiten informieren.
So werden am Samstag, dem 18. Februar, 19.00 Uhr, von Filmchronist Stefan Groß zwei historische Streifen über die versunkene Stadt Preßnitz und über den Wiederaufbau der Preßnitztalbahn im Lotterhof gezeigt. Der Förderverein lädt herzlich dazu ein.
Am Sonntag, dem 05. März 2023, 15.00 Uhr, ist ein Treffen mit Flüchtlingen aus der Ukraine in den Gewölben bei Kaffee und Kuchen und lockeren Gesprächen vorgesehen. Dabei sollen die Gäste bei einer Führung das Wiedererstehen des ehemals maroden Lotterhofes nachvollziehen können. Die Vereinsmitglieder Hubert Graupner und Pfarrer Stiehl werden dabei als Dolmetscher ,wenn nötig, fungieren.
Am Samstag, dem 25.März, ab 18.00 Uhr, lädt wieder das Duo „Anne und Karle“ zum beliebten Schwof bei Speis`und Trank in den Gewölben ein. Wegen begrenzter Platzkapazität wird hierfür um eine vorige Anmeldung unter 037346/ 6580 (Fam. Meyer) gebeten.
Die Organisatoren der Veranstaltungen freuen sich über viele interessierte Gäste. (D. Meyer)